Springe direkt zu Inhalt

Einladung zum öffentlichen Vormittag der ersten „Wissenswerkstatt Resilienz“, ausgerichtet vom Projekt BeLIFE

Resilienz ist in aller Munde. Gerade in einer Welt, die sich immer schneller wandelt und in einer Zeit, in der Krisen immer häufiger und in immer komplexeren Zusammenhängen auftreten, ist eine resiliente Bevölkerung zu einem zentralen Ziel des Katastrophenschutzes geworden. Aber nicht nur die Bevölkerung, auch Städte und Kommunen, Infrastrukturen sowie technische Systeme sollen resilient werden. Mit der im Juli 2022 beschlossenen Deutschen Strategie zur Stärkung der Resilienz gegenüber Katastrophen ist auch auf bundespolitischer Ebene das Zeichen gesetzt worden, dass Resilienz ein übergeordnetes Ziel in allen Bereichen des öffentlichen Lebens ist, weil es uns für vielfältige Gefahren wappnet.

News vom 31.05.2024

Das Forschungsprojekt BeLIFE der Abteilung Psychologie soziotechnischer Systeme der TU Braunschweig untersucht fünf Regionen und Kommunen in Deutschland, die daran arbeiten, mit innovativen Lösungen kommunale Resilienz im Katastrophenfall zu stärken. Unter der BMBF-Förderrichtlinie „Demonstration innovativer, vernetzter Sicherheitslösungen“ erproben die fünf Vorhaben für unterschiedliche Katastrophenszenarien ganzheitlich konzipierte Lösungen – von dynamischen Lagebildern über autarke Krisenkommunikation bis hin zu einem städtischen System des Resilienzmanagements.

Zu unserer ersten „Wissenswerkstatt SifoLIFE“ mit dem Schwerpunkt „Resilienz in kommunalen Kontexten“ in der Aula des Hauses der Wissenschaft möchten wir Sie schon jetzt einladen. Am Vormittag des 27. Juni 2024 diskutieren wir dort mit drei öffentlichen Vorträgen die psychologische, gesellschaftliche, infrastrukturelle und technische Resilienz und ihre Bedeutung für die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen der zivilen Sicherheit.

Prof. Dr. Lars Gerhold, Projektleiter des BeLIFE-Verbunds und Professor der Psychologie soziotechnischer Systeme an der TU Braunschweig, widmet sich der „Resilienz als Konzept im Bevölkerungsschutz“. Prof. Dr. Wolfgang Sunder, Forschungsleiter des Gesundheitsbaus an der TU Braunschweig, thematisiert die „Resilienz im Gesundheitsbau“. Schließlich geht Prof. Dr. Alexander Stolz, Professor für Resilienz technischer Systeme an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, der Frage nach, „Resilienz messbar und praktikabel gestalten, geht das?“

Sollten auch Sie sich für die zukunftsträchtigen Möglichkeiten der Resilienzförderung interessieren, merken Sie sich den Vormittag des 27. Juni vor. Wir laden Sie herzlich ein, bei den spannenden Vorträgen rund ums Thema Resilienz dabei zu sein!

24 / 28